(1175.) Schneegestöber

Was läuft schneller als ein Hase?

Ottos Nase!

Was fällt öfters hin und schreit dann?

Oma Wehwann!

Wer pinkelt da, oje

In frisch gefall‘nen Schnee?

Ist das der Tim ohn Taler,

der hält sich für ’n Maler?

Was treibt ihr denn im Winter so,

weint über Kälte oder froh

rollt feste Kugeln, werft den Ball

aus Schnee auf diese Frauke Korall?

Oder formt den klammen Mann in Weiß,

(liebt die Sonn nicht, s‘ist zu heiß,)

steckt ihm grob hier die Rübe rein,

dann wird er wohl ganz artig sein.

Rutscht ihr lieber auf den Schlitten

Hang hinab bis in die Mitten

Des betrunk‘nen Weihnachtsmarktgedrängels

Bis alle rufen: „Diese Bengels?“

Wo der Schneeball platzt beim Treffen

Da ruft freudig Onkel Steffen:

„Heiß, jetzt ist Weihnachtszeit!

Wieder mal ist es so weit!

Überall bin ich eingeladen

Zu all den schönen Festtagsbraten,

und ich weiß auch, wo der Hein

versteckt hat seinen Branntewein!“

Später dann, ihr wisst es doch schon

Gibt es, eine Art Jahreslohn

Unter dem großen Glitzerbaum,

Geschmückt braucht er den ganzen Raum,

gleich beim Haus mit Hans und Grete

viele bunte Festpakete!

Da ist bestimmt was Schönes drin,

das ist ja der Pakete Sinn,

Und diese Großen da, die sind

Ganz bestimmt für ein sehr braves Kind –

Jetzt warte nur noch eine kurze Zeit

Dann ist Geschenkpapierreißknüllwerfzeit!

Autor: gerlintpetrazamonesh

Ich schreibe Texte und veröffentliche sie. Selbstverständlich, bitte beachten, unter Copyright, also keine gewerbliche Verwendung ohne Einverständnis, private Verwendung gestattet, aber mit Nennung des Autors! Da bin ich stur, es mag ja sein, es ergibt sich noch die eine oder andere Möglichkeit, einen meiner Texte ( um nur die Naheliegenden zu erwähnen: Literaturnobelpreis, Hollywood...) weiter zu verwenden! Selbstverständlich, nicht wahr. So selbstverständlich wie der Autorenname, wie sich der eine oder andere gleich gedacht hat, wie man heute sagt Fake ist, so ein P-Name - ganz ehrlich, so heiß ich nicht, nicht richtig, nicht wirklich. In dieser Realität, z.B. in Ausweispapieren. Aber hier, für meine Geschichten, da nennt mich Petra. Nur der Vollständigkeit halber, die Person auf dem Bild, und hier muß ich mit der Änderung des Bildes schnell auch den Text ändern, das bin nicht ich, sondern mein selbstgewähltes Wappentier, nebenbei schon seit Kindertagen. (Vormals lautete der Text zum da noch passenden ersten Bild, na ja, halt auch so ein Vierbeiner, im Blog: die Dame vom See, das bin auch nicht ich und es ist nur ein Gerücht, dass sie mir einen Füllfederhalter namens Excalibur aus dem Gewässer apportierte. Aber das war ja auch ein Hund, ein richtiger Hund - auch mein Hund (hätte ich sie Morgana le Fay nennen sollen? Vielleicht den Nächsten) - an einem Alpensee, der, nein, die, die hätte das auch gekonnt, nämlich Excalibur apportieren, so ein toller Hund!) Bestimmt schreibe ich auch über sie mal was, aber: Dackel, um das klarzustellen, sind keine Hunde. Zumindest nicht im herkömmlichen, landläufigen Sinn. Dackel sind Wesen höherer Art, wobei boshafte Menschen oft auch einwenden: niedrigerer Art. Aber dazu in ungefähr, also keine Sorge, jedem 100. Textbeitrag mehr! Also gleich im ersten, ersteingestellten, der hier der automatischen Reihung nach der Allerletzte ist. Was jeder Dackel gleich versteht.

2 Kommentare zu „(1175.) Schneegestöber“

Hinterlasse einen Kommentar